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2 min read Methoden

Community Personas: Von Mitgliedern zu Mitmenschen

Einladung zur unserer Session am 27.05.2025. Community-Arbeit heißt auch: Menschen verstehen. In dieser Session zeigen wir euch, wie ihr mit Community Personas empathisch auf die Bedürfnisse eurer Mitglieder blicken könnt – aber ohne Schablonendenken.
Community Personas: Von Mitgliedern zu Mitmenschen
Wari-Textil: aus kleinsten, scheinbar unzusammenhängenden Fragmenten entsteht durch Geduld, Aufmerksamkeit und Hingabe ein Ganzes – nicht durch Zuschneiden, sondern durch bewusstes, kompliziertes Ineinanderweben. So wie die Wari mit der Technik der discontinuous warp and weft Muster schufen, die nicht aus einem Guss, sondern aus zahllosen eigenständigen Partien bestehen, so entsteht auch in Communities kein Ergebnis „auf Knopfdruck“. Der Prozess ist nicht effizient, aber tief. Nicht standardisiert, sondern individuell. Quelle: https://publicdomainreview.org/collection/wari-tie-dye/

Was wäre, wenn wir unsere Mitglieder nicht nur zählen – sondern wirklich sehen würden?

Engagement hier, Engagement da, Engagement tralala – ihr kennt das. Jenny hat es letzte Woche angerissen: Wir optimieren Formate, starten neue Kanäle, stellen immer wieder dieselbe Frage: Wie kriegen wir mehr Beteiligung?

Aber vielleicht stellen wir die falsche Frage.

Was wäre, wenn wir nicht nach dem Output fragen würden – sondern zuerst nach den Menschen selbst?
Was bewegt sie wirklich? Was hält sie zurück? Was gibt ihnen Energie?

Genau hier setzt unsere nächste Session am 27.05.2025 um 11—12 Uhr in der Arbeitsgemeinschaft Community an:

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Wir stellen euch das Konzept der Community Personas vor – und zeigen, wie ihr damit ein tieferes Verständnis für eure Mitglieder entwickelt.

Das Konzept stammt ursprünglich aus der nutzerzentrierten Entwicklung und dem Design Thinking. Personas helfen dabei, die Bedürfnisse, Motivationen und Lebensrealitäten von Menschen greifbarer zu machen. In unserer Arbeit als Community Builder*innen haben wir dieses Prinzip übernommen .

„Unsere Zielgruppe sind berufstätige Frauen zwischen 30 und 45, digital interessiert, aber skeptisch.“

Klingt bekannt? Genau das wollen wir hinterfragen.

Denn Community ist keine Marketingkampagne.
Und Menschen sind keine Personas aus der Schublade.

Trotzdem arbeiten wir in unserer Community-Arbeit mit Personas. Warum?
Weil wir festgestellt haben: Es hilft, sich ehrlich mit der Frage auseinanderzusetzen, wer da eigentlich in der Community sitzt – und was diese Menschen umtreibt. Nicht als Statistik, sondern als ganze Personen. Und Personas sind ein gutes Werkzeug dafür. Perfekt? Sicher nicht, aber ein guter Start.

In der Session geben wir euch einen Einblick in:

  • die Personas, die wir für unsere Community-Arbeit entwickelt haben
  • die Methode dahinter – und wie ihr sie auf eure Community übertragen könnt
  • praktische Schritte für den Start: Wie fängt man an? Wie geht man weiter?

Und natürlich wird auch wieder gemeinsam gearbeitet und gedacht: Ihr könnt eigene Personas anreißen, euch Feedback holen, Fragen stellen – und Impulse mitnehmen, wie ihr in eurer Community empathischer gestalten könnt.

Diese Session ist für alle, die sich fragen:

  • Wen habe ich eigentlich in meiner Community – und wen übersehe ich vielleicht?
  • Wie kann ich Formate gestalten, die nicht nur für die Lautesten funktionieren?
  • Was braucht es, damit sich mehr Menschen eingeladen fühlen?
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Wir freuen uns auf euch!


Jenny & Julius

— Julius Falk
Julius Falk

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